Aktuelles
Offene Grenzen für Alle! Stellungnahme im Kontext des Ukrainekriegs
Offene Grenzen für Alle! Stellungnahme der solidarischen Provinz Wendland/Altmark im Kontext des Ukrainekriegs Der Angriffskrieg auf die Ukraine hat uns erschüttert, wütend und traurig gemacht. Wieder einmal wird das Völkerrecht im Namen von Nationalismus und Imperialismus gebrochen. Die Leidtragenden dieser Machtpolitik sind wie immer die breite Masse der Bevölkerung – sie werden getötet, verletzt oder…
WeiterlesenRede zum Internationalen Tag der Menschenrechte – 10.12.2021
Am 10 Dezember 1948 hiess es bei der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: „Equal rights for All.“ – Gleiche Rechte für Alle. Nun stehen wir heute hier am 10 Dezember 2021 und müssen feststellen: Gleiche Rechte sind weiterhin eine Realität für Wenige: Sie sind das Privileg der Weissen, des Westens, der Männer, der Reichen,…
WeiterlesenKeine Sammelunterkünfte im Wendland – No Lager
Wieder werden im Wendland die Weichen dafür gestellt, Geflüchtete zentral in Lagern unterzubringen. Dabei sind die Nachteile großer Sammelunterkünfte hinlänglich bekannt: Immer wieder kommt es zu sexuellen und rassistischen Übergriffen. Studien belegen höhere Risiken für psychische Erkrankungen, insbesondere für Traumatisierte. Möglichkeiten für soziale Kontakte und Integration sind reduziert. Schutz vor einer Covid-19-Infektion ist deutlich erschwert. Die entwürdigende Sonderbehandlung von Geflüchteten in Sammelunterkünften ist nur eine weitere Stufe der Herabsetzung.
WeiterlesenTrauer nach Qosays K. Tod in Polizeigewahrsam
Am 06.03.21 ist in Delmenhorst ein 19-Jähriger nach einer Polizeikontrolle gestorben. Polizei spricht von tragischem Unglücksfall, aber es gibt Zweifel. Am Freitagabend ist Qosay K. in einer Zelle des Polizeireviers Delmenhorst kollabiert und später im Krankenhaus verstorben. Qosay K. war zuvor in einem Park nach einer Kontrolle von der Polizei unter Einsatz von Pfefferspray festgenommen…
WeiterlesenRundbrief Solidarische Provinz
Protest lohnt sich! Lager evakuieren jetzt! Aktionstage in Lüchow Ab Ende März gab es an vier Samstagen dezentrale Aktionen im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Zentrales Thema war dabei grenzenlose Solidarität mit Geflüchteten und vor allem deren Lage an den EU-Außengrenzen. Der erste Samstag stand im Zeichen des Internationalen Tages gegen Rassismus am 21.3. Aufgerufen wurde zur „Kundgebung…
WeiterlesenDezentrale Aktion – Samstag, 4.4.2020, 10 – 12 Uhr – Solidarität kennt keine Grenzen
Solidarität kennt keine Grenzen dezentraler Protest in Lüchow, Dannenberg, Hitzacker Samstag 4.4.2020 von 10 bis 12 Uhr Wir sind Zeug*innen einer menschenrechtlichen, gesundheitlichen und politischen Katastrophe. Wie lange kann es ein Mensch unter unmenschlichen Bedingungen an der EU-Außengrenze aushalten? Die Zustände in den Lagern auf den griechischen Inseln spitzen sich seit Jahren zu. Schutzsuchende auf…
WeiterlesenAlarmliste gegen Abschiebung: Unterschriftensammlung für EJZ-Anzeige
Wir werden die folgende Anzeige veröffentlichen, um deutlich zu machen, dass uns ein Ermittlungsverfahren nicht einschüchtern kann. Unser Recht auf Versammlungsfreiheit werden wir weiterhin wahrnehmen und damit Geflüchtete unterstützen, die unsicheren und menschenunwürdigen Lebensbedingungen ausgeliefert werden sollen. Zur Finanzierung der Anzeige freuen wir uns über Spenden auf das Konto ZuFlucht Wendland IBAN: DE61 2585 0110…
Weiterlesen„Zusammen Bleiben“: Vernetzungstreffen am 31. März
Am Donnerstag, 31. März. findet im Dannenberger Ost-Bahnhof unter dem Motto „Zusammen Bleiben“ ein großes Vernetzungstreffen statt. Eingeladen sind alle, die sich mit Geflüchteten oder für Geflüchtete in Lüchow- Dannenberg engagieren.
Weiterlesentaz: „Integration statt Endlager“
Wo einst die Castoren rollten, leben nun Geflüchtete. Vor Ort hilft man ihnen, wo man kann. die taz hat Geflüchtete und HelferInnen besucht.
WeiterlesenDringender Spendenaufruf: „Auf der Flüchtlingsroute unterwegs“ – Direkthilfe für Schwangere und Familien mit Babys
Viele Menschen aus dem Landkreis kennen Katja Tempel, ob als Hebamme oder als Mitorganisatorin zahlreicher gewaltfreier Protestaktionen. Am Freitag wird sie gemeinsam mit ihrem Freund aufbrechen, um einen Monat lang besonders schwangeren Frauen und Familien mit Kleinkindern direkt an den Flüchtlingsrouten zu helfen.
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