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Einbürgerungen ermöglichen statt verhindern
Der deutsche Pass ist ein super super wichtiges Dokument. Besonders für uns. Wenn wir ihn bekommen, ist es, als wenn wir vom Gefängnis befreit werden! Also wir verdienen auch mal etwas Freiheit und Luft im Leben oder?
Die Ausländerbehörde Lüchow-Dannenberg verhindert aktuell für knapp 60 Menschen den Zugang zur deutschen Staatsbürger*innenschaft.
Mit der deutschen Staatsbürger*innenschaft ist es möglich in Deutschland zu wählen und auch selbst für ein politisches Amt zu kandidieren. Mit einem deutschen Pass ist Bewegungsfreiheit möglich, denn mit ihm können viele Länder ohne Visum bereist werden. Und auch in Deutschland bleiben einem viele Behördengänge erspart, da Sie nicht mehr zur Ausländerbehörde gehen müssen. Außerdem profitieren Sie von der Freizügigkeit innerhalb der EU und dürfen – ohne einen weiteren Aufenthaltstitel- in jedem Land der Europäischen Union leben und arbeiten. Mit der Einbürgerung werden viele Privilegien für Nicht-Deutsche möglich. Und es ist ein Recht, dass inzwischen vielen der 2015 nach Deutschland geflohenen Menschen zusteht. Doch die Behörden in Lüchow-Dannenberg scheinen dies eher zu verhindern.
Damit der Zugang zu ihrem Recht nicht weiter ignoriert wird, besuchte die Solidarische Provinz Wendland im Juli und August jeden Dienstagvormittag die Ausländerbehörde.
- Wir fordern die zugige Bearbeitung aller Einbürgerungsanträge
- Einen inklusiven Umgang und den Zugang für alle zu Ihren Rechten
Es ergaben sich immer wieder spannende Gespräche vor der Behörde mit Menschen, die auf ihre Rechte und den Zugang zu einem guten Leben n Deutschland warten.
Wir bleiben beharrlich und fordern die Ausländerbehörde auf die Anträge schnellst möglichst zu bearbeiten.
Weitere Infos gibt es im folgenden Zeitungsartikel:
https://www.ejz.de/lokales/lokales/der-zhe-weg-zum-deutschen-pass_50_112173200-28.html